Sie lebt!

Der Tag begann halb 10 mit Multimedia Grundkurs 2 – mit 10 Leuten. Da ist nicht allzuviel passiert. Kann der Prof. bei sowas nicht mal Anwesenheitsliste führen? Ich finde, man wird für’s Aufstehen gar nicht belohnt.

Dann waren wir Mittag essen. Maik hatte es wieder mal maßlos übertrieben und ich hatte keinen Apetit. Dafür hatte ich für die beiden M’s eine tolle Überraschung: Strandstühle. Und dann hatten wir erstmal über 3 Stunden La Dolce Vita. Ich glaube, ich habe mir direkt irgendwas verbrannt.

Aus einigen Passanten sprach der pure Neid. Ich hätte in der Zeit eigentlich arbeiten müssen, aber es war einfach zu geil, als dass ich hätte aufstehen können.

Hab jetzt auch schon die erste Bräune des Jahres.

Rechnersysteme war dann wie immer. Danach noch ADS. Tommy hat mir beim Stalken geholfen, wir waren trotzdem wenig erfolgreich 🙁

Auch wenig erfolgreich war eine Fliege, die sich auf den Polylux (für die Westdeutschen leser: Overheadprojektor) verirrt hatte. Das hat der Prof. mit Humor genommen: „Es gibt sehr viele biologisch motivierte Algorithmen“

Die Hitze tat dem Tierchen nicht gut. „Schwarmalgorithmen, Ameisenalgorithmen, … soso, sie lebt noch!“

Möbius-Array

Heute war ein recht kurzer langer Tag bzw. ein recht langer langer kurzer Tag. Es begann 7:30 mit Algorithmen und Datenstrukturen. The rules of the game have made themselves known. Die Würfel des Profs. waren stärker als meine Klamotten und so bin ich, trotzdem, dass ich ein Troll-Shirt (das bedeutet T-Shirt eigentlich) anhatte, nicht drangekommen.

Als wir mit unseren Aufgaben durch waren, haben wir ein wenig neuen Stoff gemacht.

Prof: Und was können wir machen, wenn wir bei der Liste ständig am Anfang Einfügen und Löschen
maweki: Die Liste einfach umdrehen und am Ende Löschen und Einfügen. Aber das ist nicht das, was Sie hören wollen. Eigentlich verschieben wir den Startindex
Prof: Woher wissen Sie, was ich hören will?

Um 9 war der Tag auch schon wieder vorbei. Zumindest der offizielle Stundenplan-Tag. Ich bin auf Arbeit. 17:15 hatte ich noch Studium Generale. Da ist nicht allzuviel passiert, bis darauf, dass meine Valkyre gestorben ist.

Ich hatte bereits vor weniger Zeit meinen treuen Hund an eine Steinfalle verloren. Der arme Slinky. Nun war ich allein auf meinem gefährlichen Weg durch das Dungeon of Doom.

Ich bin in eine Tür eingetreten und mir gegenüber standen plötzlich mehrere Riesen-Ratten vor mir. Von der Seite kam eine Riesenameise auf mich zugerannt. Nach mehreren Messer- und Krallenwechseln bin ich schwer verletzt weggerannt. Die Ratten waren nicht schneller als ich, aber die Riesenameise holte mich ein. So schwer verletzt konnte ich ihr nicht entgegentreten. Ich hatte nur noch einen Zug bis zum sicheren Tod. Ein Blick in mein Inventar. Einen Himmelblauen Zaubertrank. Einen Pinken Zaubertrank und einen kristallgläsernen Zauberstab. Alle drei nicht identifiziert, keine Informationen über ihr Verhalten. Also habe ich den Zauberstab gezückt, ihn auf die Ameise gerichtet und gewedelt. Der „Wand of Probing“ hat mir dann gesagt, dass es sich um eine Ameise handelt. Sie hat mich im nächsten Augenblick erschlagen. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass der Himmelblaue Trank eine „Potion of Healing“ gewesen wäre. Schade. Das andere wäre übrigens ein Schlaftrunk gewesen. Hätte ich die also vertauscht…

Ruhe in Frieden.

For teh lulz

Hab noch bis eben mit der Paddle telefoniert. Darum ist es jetzt noch so spät. Der Tag war ewig lang, aber es ist nix passiert. Ein paar Zitate unseres Analysis-Professors (manchmal denkt man, der macht das nur für die lulz).

„In der bösen freien Welt wird Ihnen das nicht so vorgesetzt, nicht wie hier in der Hochschule, so ein freundlicher Service“

„Das ist jetzt die Dritte Vorlesung zu Thema Integrale. Sie können sich schon vorstellen, dass sich das dann in den Arbeiten niederschlägt.“

„Differential kann man nach alter Rechtschreibung mit t schreiben und nach neuer Rechtschreibung mit z. Nach ganz neuer Rechtschreibung können Sie es schreiben, wie sie wollen. Das ist gut, da kann man keine Fehler machen.
Sehen Sie, hier habe ich es auch mit t geschrieben – und dort mit z. Das geht beides.“

Beim Mittagessen wurde mir dann das Aufessen durch Laura verwehrt, die meine letzte Fritte verschlungen hat. 😀

 

Wir haben viel Nethack gespielt und es war gut.

Bis morgen

5 Jahrzehnte bemannte Raumfahrt

Heite jährt sich sich der erste Weltraumflug Yuri Gagarins zum fünfzigsten Mal. Mein lieber Freund Waldschratti hat mir aus diesem Anlass ein historisches Dokument geschickt, was ich natürlich niemandem vorenthalten will:

Einfach mal anklicken. Liest sich wunderbar. Danke Waldschratti.

Werde, wenn ich Zeit habe, noch ein paar Zitate rausschreiben und in die Comments werfen.

 

Am 16. Juni 2013 feiern wir übrigens 50 Jahre befraute Raumfahrt 😉

Teamwork ist alles

Ich bin so unglaublich müde, ich kann nur noch fix posten, wie ich nicht aufgegessen habe und es morgen regnet.

Aber wirklich ein erstaunliches Teamwork, wie wir in der kurzen Zeit einen ganzen Analysis-Beleg zusammengeschustert haben. Respekt!

Draußen ist das neue Drinnen

Am Samstag war bei uns im Garten Wasseranstellung. Aber richtiges Gartenwetter war eigentlich nicht. Ich habe ein Feld, was letzten Herbst nach dem Ernten den Spaten gesehen hat, aufgeharkt und eine Erdbeere umgesetzt.

Die Erdbeeren scheinen auch größtenteils gut über den Winter gekommen zu sein.

Im Garten liegt jetzt jedenfalls wieder Wasser an.

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Hier könnte Ihr Kommilitone stehen

(Dieser Artikel ist bereits Freitagabend geschrieben worden. Und dann bin ich bei angeschaltetem Laptop eingeschlafen – ohne „Publizieren“ zu drücken – und hab, wider Erwarten, niemanden mitten in der Nacht schweinische Nachrichten geschrieben)

Folgendes ist ja gemeinhin bekannt:

Und nach diesem – übrigens einzig wahren – Maßstab war Laura heute Morgen doof. Sie meinte zu ihrer vermeintlichen Verteidigung, sie wäre gar nicht doof, aber stattdessen allergisch gegen alles, was blüht. Achja, junge Frau?! Wenn das so ist, warum sind Sie dann nicht allergisch gegen unsere blühenden Landschaften im Osten? Tja? Da wissen Sie jetzt auch keine Antwort drauf…

Und dann war Daniel nicht da. Und damit das nicht weiter auffällt, haben wir an seiner statt einen Platzhalter dorthin gemacht, wo er sonst sitzen würde. So hat der Professor natürlich nicht gesehen, dass da einer fehlt, denn der Platz war ja „besetzt“. You’re welcome! Das wurde natürlich dann auch ausführlich dokumentiert:


Mehr ist in einer Vorlesung nicht wirklich passiert.

Ich finde übrigens Tornasz‘ Breitbildfotos sehr geil. Die Handykamera werde ich hoffentlich bald auch haben.

Die Gerüchteküche brodelt

Ich habe gelernt, wie man Bildunterschriften macht

Tommy (von nunan genann Thornasz) kam heute morgen ungeduscht in die Hochschule. Und nicht das gute Ungeduscht, wo man morgens ohne Erinnerungen an den letzten Abend neben einer fremden Frau aufwacht und nur noch schnell das Weite sucht, sondern das schlechte Ungeduscht, wo ein Wasserrohrbruch macht, dass Krügerol das Zähneputzen ersetzt (gut, dass wir, was das anbelangt, immer auf das Schlimmste vorbereitet sind).

Das Algebra-Seminar war Top. Wir haben eine Textaufgabe gemacht, die mich leider aber ein wenig überfordert hatte. Da ging es um „Fahrräder“ oder sowas. Das sagte mir nun gar nix. Ich finde, der Prof sollte in seinen Übungsaufgaben nur Worte verwenden, die wirklich alle verstehen.

auf jeden Fall war ich im klassischen maweki.de Volleyball-Team-Shirt (erstes Bild).
In Mediendings (wir haben zwei Fächer, die mit „Medien…“ anfangen und ich kann die absolut nich auseinanderhalten), also irgendwie Ethik, haben wir als erstes (wir saßen Ostseite) das Fenster aufgemacht und die Jalousien aufgezogen, sodass wir uns wunderbar anderthalb Stunden sonnen konnten. Und die ganze Zeit ging uns dieses Lied nicht aus dem Kopf:

In der Zwischenzeit war Tommy auch in der Turnhalle duschen gewesen und hat das offizielle maweki-Geruchs-approval erhalten.

Nachdem wir uns wunderbar gesonnt und diskutiert haben, ging es ab in die Mensa. Laura war weit und breit nicht zu sehen. Vermutlich weil sie dachte, mir wären die lustigen Sachen ausgegangen, die ich über ihren Thunfisch sagen kann. Keine Sorgen. Hab noch genügend.

Nach dem Mittagessen haben wir Tommy im FSR-Büro besucht und ihm kurz erzählt, wie lecker unser aller Mittagessen war (Marc die Nudeln, Daniel die Haxe, Maik das Rüherei mit Spinat und ich den Reis mit Geflügel) um dann genau so schnell wieder zu verschwinden, wie wir gekommen waren.

Dann sind wir in den Linux-Pool und haben unsere Strandstühle online bestellt, in denen wir bald unsere freien Minuten verbringen werden. Danach haben wir ein bisschen Minecraft gespielt. Ich habe mich an der 404-Challenge versucht (eine spezielle Karte, bei der es darum geht, den ersten Tag Rohstoffe zu sammeln und dann in eine Höhle vorzudringen, diese nicht zu verlassen und solange zu überleben, wie es geht). Und ich war so unglaublich schlecht, dass ich den Höhleneingang nicht gefunden habe.

Minecraft 404-Challenge. So weit bin ich nicht gekommen

In Physik hat Tommy, nachdem er mit vollem Mund und Wurst-Semf-Brötchen in der Hand zu spät zum Unterricht kam und meinte „mrmmm hatmmmm noch Eff Ess *kau* Err-Sitzungm“, dann doch mal noch sein Handy zum Abstürzen gebracht, was Tommy den ganzen Vormittag trotz normaler Benutzung des Telefons nicht gelungen war – und ich hab ein wenig ADS-Aufgaben gemacht:

Auf dem Bild sieht man, wie wir zu den Chipmunks dancen

maweki: 8 mal 8 is 56, oder?
marc: Neee, 7 mal 8 is 56. 8 mal 8 is 72. Neee, halt, warte. 9 mal 8 is 72. 8 mal 8 ist das dazwischen. Also eins davor. Also 8 davor.
maweki: Also mehr als 60?
marc: Jo
maweki: gut, weil das wollte ich wissen

Und dann meinte die Professorin, sie habe aus dem Prüfungsamt gehört, wir seien gut in Mathe und ich muss sagen, dass ich es nicht gut finde, dass solche Gerüchte über uns kursieren.

Marc und Daniel haben übrigens beide auf ihren jeweiligen Smartphones ein schiebespiel gespielt, wo man Steine verschieben muss, um eine Figur zu befreien.

maweki: schau mal. Daniel spielt das selbe, wie du
marc: nein, quatsch. Ich muss eine Maus befreien

So war das. Zum Schluss möchte ich euch mit einem Zitat von Woody allen verabschieden, weil ich total vergessen habe, was ich eigentlich zu meinen Schlussworten zu machen geplant hatte.

Last night I was home alone in my apartment and I conjured up a threesome with me, Marilyn Monroe and Sophia Loren, and it was very very erotic. As a matter of fact if I’m not mistaken, it was the first time those two great actresses ever appeared in anything together.

Achja: Bilder bitte an participate at maweki.de. Hab ein Python-Script gebaut, was dann gleich alles schon in die richtigen Ordner wirft. Bis morgen.