In „a sad week in review“ gebe ich einen kleinen Überblick, auf welche Art und Weise die Welt in der letzten Woche ein klein wenig kaputter und trauriger geworden ist. Man muss den Links nicht folgen. Meine Zusammenfassungen sind schlimm genug.
- Imam stirbt in Belgien bei Brandanschlag auf Moschee.
- Al-Shabab verübt in Mogadishu Anschlag auf Präsidenten-Wohnsitz. 4 Menschen sterben.
- In Syrien werden Gefangene systematisch gefoltert.
- In Israel werden palästinensische Aktivisten wegen gewaltsam erzwungenen Aussagen von Minderjährigen festgesetzt.
- Wenn Israel einen Angriff auf Gaza fliegt und aus Sinai Raketen nach Israel fliegen, ist das eine Rechtfertigung für Israel, Gaza weiter zu bombardieren, anstatt Sinai.
- Achja, die Israelische Armee schießt auch gerne mal auf gewaltfreie Beerdigungsprozessionen.
- Immer mehr Israelische jugendliche verweigern den Militärdienst, weil sie die Besatzung Palästinas für unrechtmäßig halten. Dafür kommen sie ins Gefängnis.
- Israelische Armee lässt Kampfhund auf unbewaffnete Demonstranten los. Ein Demonstrant wird in den Arm gebissen und die Soldaten schaffen es über mehrere Minuten nicht, den Hund von dem protestierenden zu lösen. Als sie es schaffen und der Mann sehr stark blutet, entscheidet man sich dafür, den Mann fest zu nehmen anstatt medizinische Hilfe zukommen zu lassen.
- Die UN sagt, die USA haben Bradley Manning gefoltert. „Cruel and inhumane treatment.“
- Tausende Menschen sind in Sudan auf der Flucht. Sie haben ihre Häuser verlassen aus Angst vor der Sudanesischen Armee, die sehr gerne Zivilisten angreift.
- Die USA kämpfen mit allen Mitteln dagegen an, dass in Haiti wieder Demokratie einkehrt.